Berggasthaus
Unsere Familie bewirtet bereits in der fünften Generationen die Gäste auf dem Säntisgipfel. Vieles hat sich gewandelt, sehr vieles ist besser geworden, eines ist geblieben: unsere Leidenschaft, den Gästen ihren Aufenthalt auf diesem traumhaften Gipfel so eindrücklich wie möglich zu gestalten. Sönd wöllkomm!
1846 | Jakob Dörig «Schriibes Jock» erstellt eine einfache Schutzhütte auf dem Säntis und baut sie stetig aus. |
1850 | Verkauf an seinen Neffen Josef Anton Dörig «Hansurcheseppehanestönisebedoni», Ururgrossvater des heutigen Gastwirtes Ruedi Manser-Abderhalden. |
1870 | Übergabe an seinen Bruder Andreas Anton Dörig «Hansurchlisrestoni». Zwei weitere Anbauten entstehen. |
01.09.1882 | Die Wetterwarte Säntis nimmt ihren Betrieb auf – im Berggasthaus. Das bedeutet Ganzjahresbetrieb im Berggasthaus für Verpflegung und Unterkunft des Wetterwartes. |
1889 | Verkauf an Anton Albert Rusch, späterer Landammann von Appenzell Innerrhoden. Damit ist das Berggasthaus zum ersten und einzigen Mal nicht in Familienbesitz. |
1893 | Johann Baptist Dörig «Sebedonisbisch», Sohn des vormaligen Besitzers Josef Anton Dörig, kauft den Säntis von der Witwe des frühzeitig verstorbenen Landammanns zurück. |
1935 | Eröffnung der Seilbahn auf den Säntis und sprunghafter Anstieg der Gästeschar. Johann Baptist Dörig übergibt den Betrieb an fünf seiner zwölf Kinder. |
1968 | Ausbau der Säntisbahn: neue Tal- und Bergstationen, moderne Restaurationsbetriebe. Der Volksmund unterscheidet fortan zwischen dem «neuen» und dem «alten» Säntis-Berggasthaus. |
1972 | Hans Manser «Mällis Hans» übernimmt mit seiner Frau Maria Inauen den «Alten Säntis». |
1986/1987 | Um- und Neubau des Berggasthauses zur heutigen Form, Erneuerung des Saals. |
01.01.2004 | Übernahme des Betriebes durch Sohn Ruedi mit Ehefrau Claudia Manser-Abderhalden. |
2011 | Abbruch der Gebäude Ost und Ersatz mit Neubau. |
2012 | Eröffnung des grosszügigen Neubaus. |